Kündigung des Chefarztes eines katholischen Krankenhauses wegen Wiederverheiratung nicht gerechtfertigt

Ein katholisches Krankenhaus durfte einen ihrer Chefärzte nach dessen Wiederverheiratung nicht kündigen. Dies entscheid nun das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 20. Februar 2019 (Az.: 2 AZR 746/14). Ein der römisch-katholischen Kirche verbundenes Krankenhaus dürfe seine Beschäftigten in leitender

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Steuerhinterziehung kann zu Entzug der Approbation führen

Bei einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung drohen Geld- und Haftstrafe. Daneben kann ein Strafurteil wegen Steuerhinterziehung bei der Entscheidung über den Approbationswiderruf bei einem Zahnarzt berücksichtigt werden. Hiermit beschäftigte sich der VGH Bayern in seiner Entscheidung vom

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Ärzte dürfen Honorarforderungen gegen die KV abtreten

Das Bundessozialgericht entschied am 27. Juni 2018, dass Ärzte ihre Honorarforderungen gegen die Kassenärztliche Vereinigung abtreten dürfen (Urteil vom 27. Juni 2018, Az. B 6 KA 38/17 R, B 6 KA 39/17 R, B 6 KA 40/17 R). Die Kassenärztlichen Vereinigungen waren der Ansicht, dass eine Abtretung von

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Zu den Anforderungen an die besondere Aufklärung vor OP bei „relativer Indikation“

Besteht nur eine relative Indikation zur Operation an der Lendenwirbelsäule bedarf es gleichwohl einer dezidierten Aufklärung über die echte Alternative einer konservativen Behandlung, entschied das OLG Hamm mit Urteil vom 15. Dezember 2017 (Az. I-26 U 3/14). Bei einer relativen Operationsindikation

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Sicherstellungsauftrag der KV und Sachleistungsverantwortung der Krankenkasse bei psychotherapeutischer Versorgung

Gelingt es einer Versicherten mit den ihr individuell zumutbaren Anstrengungen nicht, für eine medizinisch erforderliche psychotherapeutische Behandlung einen zugelassenen und behandlungsbereiten Leistungserbringer in einer für sie zumutbaren Zeit und Entfernung zu finden, ist die Krankenkasse

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