Krankenhausbehandlung auch ohne Einweisung durch Kassenarzt

Das Bundessozialgericht entschied am 19. Juni 2018 (Az.: B 1 KR 26/17), es stelle keine Vergütungsvoraussetzung für ein abrechnendes Krankenhaus dar, dass die Krankenhauseinweisung von einem Kassenarzt erfolgt.

Im zu entscheidenden Fall behandelte das klagende Krankenhaus einen Mann über eineinhalb

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Zum Beweis des Inhalts eines Aufklärungsgesprächs

Kammergericht Berlin entschied mit Urteil vom 12. März 2018 (Az.: 20 U 127/16), dass der Inhalt eines streitigen Aufklärungsgesprächs niemals ausschließlich durch Bezugnahme auf einen Aufklärungsbogen festgestellt werden könne. Es bedürfe vielmehr der Vernehmung der zum Gesprächshergang benannten

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Zum Innenausgleich zwischen den Versicherern gemäß § 78 Abs. 1 und 2 VVG

Der BGH entschied mit Urteil vom 13.03.2018 (VI ZR 151/17), ein Arzt, der zuerst als niedergelassener Arzt die möglicherweise fehlerhafte Diagnose und Empfehlung zur Operation gegeben und als Belegarzt des bei der Klägerin haftpflichtversicherten Krankenhauses die Operation anschließend nicht

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Behandlungsfehler: 400.000 € Schmerzensgeld für gehirngeschädigtes Kind

Das OLG Hamm urteilte am 19. März 2018 (Az.: 3 U 63/15), einem Kind, das mit Verzögerung und einer schweren Hirnschädigung entbunden wurde, nachdem ein Gynäkologe mit einem pathologischem CTG behandlungsfehlerhaft umgegangen ist, kann ein Schmerzensgeld in Höhe von 400.000 € zustehen.

Ein in der

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TÜV haftet nicht für Zulassung von Brustimplantat

Das OLG Karlsruhe entschied am 27. Juni 2018 (Az.: 7 U 97/17), der TÜV Rheinland und die französische Versicherung seien einer Patientin, der ein nicht zugelassenes Silikonimplantat des Herstellers PIP eingesetzt wurde, nicht zur Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld verpflichtet. Der TÜV

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