Arbeitgeber müssen Arbeitszeiten systematisch erfassen
Der EuGH entschied am 14. Mai 2019 (Az.: C-55/18), dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Arbetinehmer systematisch erfassen müssen. Nur so lasse sich überprüfen, ob zulässige Arbeitszeiten überschritten würden. Und nur dies garantiere die in EU-Richtlinien und in der EU-Grundrechtecharta
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Acht Jahre zurückliegende Vorbeschäftigung nicht unzumutbar bei sachgrundloser Befristung
Die sachgrundlose Befristung eines Arbeitsvertrags ist nach § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG nicht zulässig, wenn zwischen dem Arbeitnehmer und der Arbeitgeberin bereits acht Jahre zuvor ein Arbeitsverhältnis von etwa eineinhalb Jahren Dauer bestanden habee, das eine vergleichbare Arbeitsaufgabe zum
Wirksamkeit eines Kopftuchverbots?
Mit Beschluss vom 30. Januar 2019 (Az.: 10 AZR 299/18 (A) stellte das BAG fest, das Verbot eines Unternehmens der Privatwirtschaft, auffällige großflächige Zeichen religiöser, politischer und sonstiger weltanschaulicher Überzeugungen am Arbeitsplatz zu tragen, werfe Fragen nach der Auslegung von
Kein Widerruf von Aufhebungsverträgen/Gebot fairen Verhandelns
Das BAG urteilte am 7. Februar 2019 ( 6 AZR 75/18), eine Arbeitnehmerin könne einen Vertrag, durch den das Arbeitsverhältnis beendet werde (Aufhebungsvertrag), auch dann nicht widerrufen, wenn er in ihrer Privatwohnung abgeschlossen worden sei. Ein Aufhebungsvertrag könne jedoch unwirksam sein,
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Hinterbliebenenversorgung - Mindestehedauer - unangemessene Benachteiligung
Das BAG entschied mit Urteil vom 19. Februar 2019 (Az.:- 3 AZR 150/18), dass eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Versorgungsregelung, nach der die Hinterbliebenenversorgung entfalle, wenn im Zeitpunkt des Todes des Versorgungsberechtigten die Ehe nicht mindestens zehn Jahre bestanden
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