Unfall auf dem Weg zum häuslichen Arbeitszimmer kein Wegeunfall (Sozialversicherungsrecht: gesetzliche Unfallversicherung)

Die Klägerin stürzte in ihrem Wohnhaus auf der Treppe, als sie von ihrer im Obergeschoss gelegenen Wohnung in das im Erdgeschoss befindliche ausschließlich betrieblich genutzte Büro gehen wollte, bevor sie das Büro erreichte. Das Sozialgericht Karlsruhe entschied, dass der Weg von einem Wohnraum in

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Arbeitsunfall bei Urlaubsbegleitung der pflegebedürftigen Eltern (Sozialversicherungsrecht: gesetzliche Unfallversicherung)

Die Klägerin war nach dem Rückflug aus Spanien noch auf dem Flughafen Düsseldorf gestürzt und zog sich einen komplizierten Schenkelhalsbruch zu. Das LSG Nordrhein-Westfalen sah darin einen Wegeunfall, der für die Klägerin Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung begründe:

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Diskriminierung eines Stellenbewerbers wegen seines Alters (Arbeitsrecht)

Eine Stellenausschreibung verstößt grundsätzlich gegen das Altersdiskriminierungsverbot, wenn ein "junger" Bewerber gesucht wird.

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Missverständliche Aufklärungsformulare haben keinen Beweiswert (Medizinrecht: ärztliche Aufklärung)

Nach den prozessualen Grundsätzen des Arzthaftungsrechtes geht von einem unterzeichneten Aufklärungsformular die Vermutung aus, dass mit dem Patienten ein mündliches Aufklärungsgespräch geführt wurde und es all diejenigen Umstände zum Gegenstand hatte, die in dem Aufklärungsformular erwähnt

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Beweislastumkehr bei einfachem Befunderhebungsfehler (Medizinrecht: Arzthaftung)

Die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen bei einem behaupteten Behandlungsfehler scheitert oftmals daran, dass der Nachweis des Ursachenzusammenhanges zwischen Behandlungsfehler und dem tatsächlich eingetretenen Gesundheitsschaden nicht gelingt.

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